Kurz nach meinem Einzug in meine jetzige Wohnung wurde der Bürgersteig vor der Tür aufgerissen und irgendwelche Kabel dort verbuddelt. Ein paar Monate späte stand dann so eine riesige Elektro-Warze an der Strassenecke, und ich freute mich irsinnig darüber, jetzt auch endlich eine dickere DSL-Leitung zu bekommen – Schluss mit den mickrigen ~3MBit!
Dem war dann aber doch nicht so, die Zeit verging, endlich wurde ADSL2+ auch hier angeboten, aber die Leidensgeschichte habe ich ja schonmal erzählt.
Vor ein paar Wochen wurde der Bürgersteig dann wieder aufgerissen, und plötzlich stand, keine 50 Meter von der ersten entfernt, das nächste Stasi-Gartenhaus zwei Türen weiter. Dieses Mal hab ich mir aber schon garkeine Hoffnung mehr gemacht, vor allem auch nicht weil meine Anmeldung für die Testphase von T-Home (=VDSL), zu der sich Mitarbeiter unserer Firma anmelden konnten, aufgrund von technischen Schwierigkeiten abgelehnt wurde.
Als ich aber grade zum Auto ging waren zwei (nicht magenta-farben gekleidete) Männer an der neuen Kiste am werkeln, und ich sah schon auf ein paar Meter Entfernung Glasfaser-Kabel und Netzwerk-Komponenten – das wird also schonmal keine neue Gasleitung, soviel ist sicher.
Die unbedarfte Frage, ob das vielleicht ein ein DSLAM für ADSL2+, oder gar ein FTTC Endpunkt für VDSL wäre, brachte mir folgende Antwort: “Ne, das ist für Internet und so…”! Ja genau, sag ich doch.
So richtig wahrgenommen hab ich das aber erst später: