- Canon EOS 550D / Samyang 8mm/f3.5
- 2 Stunden durch die Gegend gefahren
- 10 Minuten davon aufgenommen
- 2 Stunden Rumgebastel in Premiere Pro CS5
- 4 Stunden Uploaden & Warten auf YouTube, weil die was gegen den Song haben
- 5 Minuten in Soundbooth, um YouTubes Content-ID System auszutricksen
(Den Tip hab ich übrigens von The Prodigy selber bekommen: “Change my pitch up”)
Wikipedia für Nerds
Da bastelt man so vor sich rum, und da klappt das was man hinkriegen will auch irgendwann, aber wenn man es irgendwann anders dann nochmal probiert, dann geht’s doch nicht mehr. Für sowas wurde Dokumentation geschaffen. Große Hassliebe meinerseits: Ich hasse es, sie zu schreiben, aber ich liebe es, wenn’s eine gibt – muss ja nicht von mir sein.
Gestern war wieder so eine Situation: Ich hab meinen Server zuhause auf XenServer migriert. Virtuelle Maschinen also. Dummerweise ist es aber echt schwer physische Hardware an virtuelle Dinge anzuschließen, weswegen meine ISDN-Karte ausgedient hat. Aber irgendwie muss ich ja noch telefonieren können, also irgendwas muss da ja jetzt so virtuell rein. Die Lösung ist genial, aber war garnicht so einfach das (reproduzierbar) hinzubekommen.
Gestern kam dann die Idee auf, doch ein Wiki aufzusetzen, und immer schön alles da zu dokumentieren. Hätte ich dann gestern auch mal besser direkt gemacht. Als ich das heute nämlich für’s Wiki nochmal alles durcharbeiten wollte, ging garnichts mehr so wie gestern. Und ich hab’s auch garantiert anders gemacht, als es jetzt im Wiki steht. Aber das, was da drin steht, funktioniert wenigstens genauso.
Wer also wissen will, wie man einen XenServer 5.5.0 mit Debian “lenny” 5.0 VMs dazu bekommt, das er per USB over IP die physische Fritz!Card USB v2.1 an den Asterisk durchreicht, der auf einer der VMs läuft, und ausserdem noch wie man die total veralteten Treiber von AVM auch auf einem Kernel 2.6.29 noch zum laufen bekommt, der darf gerne mal in eben jenes Wiki reinschauen.
Kleiner Hinweis am Rande: Nein, ich habe nicht vor wieder regelmäßig zu bloggen, aber irgendwie muss ich Google ja auf das Wiki aufmerksam machen.
Frohes Neues 2009!
Er lebt noch!
Jaja, er lebt noch, auch wenn’s hier nicht danach aussieht. Der aufmerksame Beobachter wird die Aktivität in der rechten Sidebar bemerkt haben, Twitter ist momentan ausreichend für mich.
Aber für’s Protokoll: Schöne Feiertage!
Ins Fenster fauchen
Was ich für Mac OS (unter anderem) ja schon immer sehr schick fand, ist die Software Growl. Ganz platt gesagt ist das ein Dienst, der im Hintergrund läuft, und sich von anderen Programmen bei bestimmten Ereignissen dazu hinreissen lässt, ein hübsches kleines Fenster (Notification/Popup) auftauchen zu lassen. Und das verschwindet dann sehr unnervig auch wieder von selbst.
Das gibt’s ja von mittlerweile einigen Programmen auch für Windows – entweder direkt von manchen Programmen selbst mitgeliefert, wie bei WinAmp oder mIRC, oder als Dienst wie Growl, der sich von anderen Programmen ansprechen lässt, wie zum Beispiel Snarl.
Ist aber auch alles scheisse, weil die ihr eigenes Ding drehen, während die coolen Sachen Growl sprechen. Auf nen Mac umsteigen werd ich deswegen trotzdem nicht.
Aaaber jetzt hat sich endlich jemand hingesetzt und das Original Growl für Windows portiert, und es funktioniert sogar ziemlich grandios – wenn man damit leben kann, das manche Styles noch nicht klappen. Und dann hab ich auch noch ne PHP Class gefunden, die Growl spricht.
Was dabei wohl rausgekommen ist? Unnütze Spielerei, so wie ich es liebe. Das werd ich in Zukunft wohl bei jeder Gelegenheit irgendwo einbauen.
Wassup? in 2008
Da hatte jemand ein verdammt geniale Idee. Der alte Werbespot für Budweiser, mit dem alten Schema, den alten Schauspielern – aber einer neuen Message.
https://www.youtube.com/watch?v=Qq8Uc5BFogE
Babes Convention 2008
Bei dem ganzen Stress im Job gibt’s glücklicherweise auch die eine oder andere Annehmlichkeit, wie zum Beispiel das man auch schon mal am Fachbesuchertag auf die Games Convention 2008 darf. Für’s Zocken hab ich zwar nicht wirklich Zeit, aber der Event an sich ist ja schon interessant genug. Wir sind heute den ganzen Tag über die Messe geschlendert, und ich hab das eine oder andere Foto geschossen. Das Glanzstück des Tages ist definitiv dieses Foto:
Den Rest der Bilder kann man sich in meiner Gallery anschauen, wie schon angekündigt sei aber zu beachten, dass ich nicht wirklich wegen der Spiele dort war…
Fristlos angestellt
Als Thorsten mich in sein Büro rief und fragte, wo ich denn die Vaseline hätte, war mir direkt klar, dass es um was berufliches geht. Ein Gehaltsgespräch war aktuell nicht unbedingt von Nöten – auch wenn ich mich da immer gerne überraschen lasse – also konnte es ja nur um meinen Vertrag gehen.
Ab Ende des Monats, nach 3 Jahren Ausbildung und 2 Ein-Jahres-Verträgen, bin ich unbefristet angestellt, heute Nachmittag hab ich den Vertrag unterschrieben.
Passenderweise ist heute auch Freitag, und wir wollten mal in’s K17 gehen, und dahin muss niemand mit dem Auto fahren… Prost!
…and all i got was this lousy T-Shirt
Die beste Quelle für anstößige bis beleidigende T-Shirts ist wohl ohne Zweifel T-Shirt Hell. Bis jetzt hab ich mich dort immer nur an den kreativen Ideen erfreut, deren einziger Zweck es ist, die Träger der Shirts als politisch unkorrekte und unsensible Arschlöcher zu präsentieren.
Vor ein paar Wochen hab ich mich dann auch mal für den Mitglieder-Bereich angemeldet, weil im Newsletter eine Aktion namens “Fuck You, you just won a free shirt” angekündigt worden war. Man muss sich nur anmelden, und mit etwas Glück ist man bald einer der Gewinner, die täglich ausgelost werden.
Bei meinem Glück war es ja fast schon zu erwarten, aber trotzdem war ich doch ein wenig überrascht, als gestern eine Mail von T-Shirt Hell kam, in der mir auf deren spezielle Art mitgeteilt wurde, dass ich mir komplett kostenlos ein Shirt aus ihrem Repertoire aussuchen darf … welches es geworden ist wird noch nicht verraten, aber es ist kein nettes geworden – wie auch, bei deren Angebot?
Update: Für’s Protokoll, das hier isses geworden: click
Hard-Selling gone wrong
Unglaublich, aber wahr, ich hab mein iPhone 3G tatsächlich montags morgens im T-Punkt bekommen. Das es jetzt doch die 16BG-Variante geworden ist, stört mich eher wenig – es gibt schon ein paar nette Podcasts, mit denen man seinen Speicher füllen kann, auch wenn ich wahrscheinlich niemals dazu kommen werde mir auch nur einen Bruchteil davon anzuschauen.
Wenn ich grade schonmal dabei bin: das Ding ist das beste Telefon, dass ich jemals hatte – ich ein hab Terminal und vollen root-Zugriff auf alles, was will man mehr? Gut aussehen und funktionieren sehe ich natürlich als selbstverständlich an.
Nach dem langen Suchen und endlich Finden war alles in Butter, aber als ich dann sämtliche Spielerein endlich ausprobiert hatte, wollte ich auch mal Visual Voicemail in Aktion sehen. Bis jetzt hatte ich meine Mailbox immer deaktiviert, wofür brauch man die, wenn es SMS gibt. Aber Visual Voicemail wäre dann ja fast sowas wie Sprach-SMS, also garnicht so schlecht und hätte eine Chance verdient.
Leider kann ich das aber nur testen, wenn mir jemand auf die Mailbox spricht, und da das bisher niemand getan hatte, wollte ich eben selber dort eine Nachricht hinterlassen. Angerufen, klingeln lasssen, gewartet, gewartet, gewartet … Verbindung getrennt. Keine Mailbox, die drangeht!
Die Hotline konnte sich das nicht erklären, wäre wohl ein technisches Problem, Visual Voicemail ist jedenfalls für meine Nummer aktiviert. Da die Techniker aber am Wochenende nicht arbeiten könnte mir jetzt keiner helfen, ich solle doch am Montag nochmal probieren. Soweit, so gut.
Dann aber machte der Hotliner einen Fehler und versuchte mir eine Combi-Card aufs Auge zu drücken, zugegebenermaßen für einen günstigen Preis, aber für mich komplett sinnfrei. Auf meine Frage hin, wofür ich die den brauchen würde, die ganzen Konditionen wären doch schon in meine Tarif drin, und ich brauch nur einen Vertrag, meinte er:
Für die Freundin, Ehefrau, Geliebte oder heimliche Affäre vielleicht?
Für meinen Humor zwar der richtige Ansatz, aber dennoch eine etwas dreiste Masche überhaupt soetwas jemandem zu unterstellen. Aber wenn er dreist sein darf, dann darf ich das auch:
Brauche ich nicht, das können sich die ganzen Damen auch selber kaufen, soviel sollte ich denen schon wert sein. Aber ne Gutschrift nehm ich immer gerne.
Daraufhin meinte er, dass es für Ausfälle der Mailbox sowas normalerweise nicht geben würde, nur wenn es der ganze Anschluss oder Ähnliches wäre. Okay, es geht also nur im Fall von kompletter Nicht-Erreichbarkeit? Kann ich auch:
Aha, aber was wäre, wenn ich aufgrund von dubiosen Machenschaften ausschließlich über meine Mailbox kommunizieren würde, und mir grade unvorstellbar große Summen an schmutzigem Geld durch die Lappen geht, weil meine niederträchtigen Geschäftspartner mir keine kriminellen Aufträge mehr erteilen können?
Da konnte er dann auch nicht mehr:
Na gut, für die Dreistigkeit gibt’s auf der nächsten Rechnung eine 20€ Gutschrift.
Da sag doch nochmal einer, dass man mit denen an der Hotline kann nicht verhandeln kann!