Der stetige Zuwachs an elektronischen Staubfängern rund um meinen Fernseher … moment, die Story gabs ja schonmal. Heute die Fortsetzung und das Happy End!
Aber sich ein Bild von dem Chaos machen will, bitte sehr, siehe rechts. Der permanente Mangel an Steckdosen hat dazu geführt, dass die ursprüngliche Ordnung der Kabel mit der Zeit, durch regelmäßiges Umstecken, ziemlich unübersehbar wurde. Daher der Plan mit dem Schrank/Regal für die ganze Technik und den dazugehörigen Kabelsalat, quasi die Wurzel allen Übels.Nachdem der letzte Ausflug zu IKEA anders ausging als erhofft, war das Regal heute vorrätig im Lager, und obwohl ich mich eigentlich von Norman zur weißen Ausführung überreden lassen hatte habe ich heute dann doch die rote gekauft. Wenn schon, denn schon. Muss ja wirken.
Los gings mit dem Entkernen der gewachsenen Infrastruktur und der längst fälligen Entfernung des Teppichs, der sich über die Monate dort eingeschlichen hatte. Dann kam das übliche Auspacken, natürlich nicht ohne dabei selber mehr Schaden zu nehmen als die Verpackung. Achja, und das “Lesen” der Anleitung. Es ist echt erstaunlich, welche Schritte sich die Ingenieure einfallen lassen, um den beim Zusammenbau des öfteren entstehenden Kollateralschaden möglichst gering zu halten.
Das Regal stand schon nach kurzer Zeit, dank Anleitung, aber der schwierige Teil war auch eher die Verkabelung wieder so hinzubekommen, dass man sie einerseits nicht direkt sieht, aber trotzdem alles funktioniert. Naja, dafür muss ich wohl noch eine Steckdosenleiste mit mindestens 10 Dosen und eine Scart-Verteiler besorgen – am besten einen mit Fernbedienung oder so, standesgemäß. Aber das Regal steht und fast alles funktioniert auch schon wieder. Und wie gut das auf einmal hier aussieht …
Auf jeden Fall ein weitere Schritt zu einer richtigen Wohnungs-Einrichtung. Die Lampen für die Decke vergessen wir mal, weiterhin.
One thought on “Und zur Vorspeise gibt's Kabelsalat”