Unvorsichtig und leichtsinnig wie immer hab ich meine neue Investition gestern in den Rucksack gepackt und mich aufs Longboard geschwungen um meiner lange unterdrückten Kreativität endlich freien Lauf zu lassen. Oder so. Jedenfalls wollte ich ein paar halbwegs interessante Bilder schießen, um diese dann mit der üblichen Software in HDR-Meisterwerke zu verwandeln.
Die weise Entscheidung, beim Kauf der Kamera direkt auch noch ein Gorilla Pod mitzubestellen, hat sich gestern absolut bezahlt gemacht. Das Gorilla Pod macht jedes Brückengeländer zum längsten Stativ der Welt, Mülltonen und Betonblöcke werden zu willkommenen Aussichtspunkten. Eine äusserst simple, aber unglaublich geniale Erfindung.
Zuhause angekommen hätte ich niemals gedacht, dass aus den nicht besonders interessanten Motiven jemals so Ergebnisse wie das untenstehende Bild entstehen könnten. Und das einfach aus drei vom Inhalt her identischen Fotos (normal, unterbelichtet, überbelichtet), deren Helligkeitsinformationen für das menschliche Auge etwas ansprechender aufbereitet werden. Erstmal die die drei Einzelbilder, dann das Ergebnis.
Dieses eine Apettithäppchen, quasi das Sahnehäubchen des gestrigen Tages, gibt’s direkt serviert, der Rest ist in meiner Gallery oder bei Zooomr zu finden. Die Kamera hat den Ausflug übrigens unbeschadet überstanden.
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